Donnerstag, 12. Juni 2014


Höhen und Tiefen
 
Endlich war es soweit, der erste längere Trip des Jahres stand bevor, und Didi und ich konnte es kaum erwarten. Voll bepackt machten wir uns morgens auf den Weg zu unserem Zielgewässer. Angekommen, ging der „Aufbau-Spaß“ erst mal los. Es ist schon erstaunlich, was wir Karpfenangler mittlerweile an Tackle mit uns rumschleppen. Aber gerade wenn man längere Zeit am Wasser ist, soll es ja an nix fehlen. Das Gute ist, auch wenn ich etwas vergessen habe, ich kann zu 99% davonausgehen, dass Didi es dabei hat ;)
 
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Nachdem die Zelte aufgebaut waren, ging es an die Spot Suche. Als Hakenköder verwendeten wir beide die alt bewährten High Protein Boilies, die uns schon so manch schönen Fisch gebracht hatten. Wir verteilten die Ruten in unterschiedlichen Gewässertiefen und fütterten zusätzlich noch einen Mix aus High Protein Boilies, welche wir in Liver Liquid gesoakt hatten, und dem neuen Partikel Mix. Das Wetter war zwar warm, aber wir merkten, dass die Fische noch nicht wirklich in Beißlaune waren. Die ersten Tage vergingen ohne eine einzige Aktion. Dennoch war die Stimmung gut und wir ließen uns die eingelegten Rinderfilets auf dem Grill schmecken.
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Doch allmählich fing auch diese Flaute an, auf die Stimmung zu schlagen. Umso mehr freuten wir uns,als ich Nachts einen Run bekam und den ersten Karpfen landen konnte. Als dann morgens beim Frühstück auch Didis Rute ablief und er seinen ersten Fisch fangen konnte, war die Welt wieder heile.
 
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Dies sollte es auch erst mal wieder gewesen sein. Ich war soweit auch schon zufrieden, einen schönen Karpfen hatte ich ja schon. Im Hinterkopf hatte ich allerdings immer den Wunsch, dass Didi endlich mal seinen neuen PB fängt, auf den er schon so lange wartet. Und wie es kam, mein Wunsch wurde erhört: Schon während des Drills sagt ich zu Didi: „Des isser!“. Als der Fisch dann im Kescher lag, stand Didi nur noch ungläubig da und starrte den Fisch an. Die Freude war riesig und Didi musste erst mal daheim bei seinem Schatz anrufen, um Ihr auszurichten, dass ihr Glücksbringer, den sie ihm mitgegeben hatte, volle Dienste geleistet hat.
Nach dem Wiegen war klar, der Fisch knackt die 50ger Marke. Also erst mal die PB- Zigarre auspacken.
 
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Doch dabei sollte es nicht bleiben: 2 Stunden später fing Didi noch einen schönen Schuppi mit 23Kg.
 
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Also sieht man mal wieder: wenn es auch manchmal Durststrecken gibt, man sollte nicht aufgeben und immer in sein Können und vor allem dem Köder vertrauen.
 
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In diesem Sinne,
geht raus und fischt…
Gruß
Moritz Meuser

http://www.zadobaits.de/Match-Ball-Range/?XTCsid=gcm40rs8kenet0jo0kc9v6ef83#39
 











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